In den Kranebitter Innauen, einem vom WWF betreuten Schutzgebiet in Tirol, werden von ihren Besitzern ausgesetzte Goldfische zur Plage. Diese Zierfische stören das ökologische Gleichgewicht massiv, wenn sie in der freien Natur ausgesetzt werden. Sie fressen Kaulquappen und Laich und damit fast die gesamte Amphibienpopulation (Gras- und Laubfrosch, Erdkröte) eines Jahres auf.
Details auf http://www.wwf.at/de/warum-goldfische-in-der-wildnis-eine-bedrohung-fuer-heimische-flussoekosysteme-sind/
Archiv des Autors: Hermann Huemer
„Unglaublicher“ Bericht über Zitteraale nun doch bestätigt
Zitteraale gehören zu den Neuwelt-Messerfischen. Sie können bis zu rund 1,6 Meter lang werden. Sie übertragen Stromschläge mit Spannungen von bis zu 800 Volt auf ihre Feinde.
Ein Gentechniklachs namens Frankenfish
28. April 2016, Juliette Irmer, Der Standard
In den USA wurde erstmals genetisch veränderter Lachs als Lebensmittel zugelassen. Auch in Übersee wächst die Gemeinschaft der Gentechnikgegner. Umweltgruppen und Fischereiverbände befürchten im Falle des Genlachses vor allem eines: dass die Turbofische ausbrechen und die Wildlachse verdrängen.
Seegurken: Glibber mit Potenzial
23. März 2016, von Inga Wonnemann, DIE ZEIT Nr. 14/2016
Seegurken sind Wunderwerke der Natur. Das Porträt einer verkannten Spezies.
Laut Traditioneller Chinesischer Medizin steigern Seegurken die Potenz, heilen Krebs und Demenz. Von den etwa 1.000 Spezies sind sieben ernsthaft bedroht. Inzwischen kaufen die Chinesen auch Tiere aus dem Mittelmeer und dem Atlantik.
Forscher erschufen Zebrafisch mit extrem farbenprächtigen Hautzellen
Damit soll untersucht werden, wie die einzelnen Zellen bei einer Hautverletzung zusammenwirken und die Haut heilen.