Qualitätsmanagement by Aquarium

Qualität hat ihren Preis. Billiges Futter/Dünger hat oft nicht den Nährwert, verdirbt rasch und versaut das Wasser.

Bei der Anschaffung entscheiden sich viele Parameter, die später nicht mehr verändert werden können:

  • Die Größe des Beckens entscheidet über Art und Anzahl der zu pflegende Insassen. Nicht alle Arten eignen sich für das Gesellschaftsbecken. Manche Arten brauchen eigene Reviere, während andere gern im Schwarm schwimmen.
  • Die Beleuchtung entscheidet darüber, welche Pflanzen infrage kommen. Ist die Leuchte zu kurz, gibt es dunkle Ecken, in denen keine Pflanze wachsen möchte. Reaktionen sind Schiefstellung (Wachstum zum Licht), Kümmerwuchs oder Absterben. Nicht alle Pflanzen brauchen dieselbe Lichtintensität. Oben ist es heller als unten. Leuchtend rot gefärbte Blätter stellen einen Schutzmechanismus gegen zuviel Licht dar. Schnellwüchsige Pflanzen beschatten langsam wachsende und können sie töten.
  • Die Zusammensetzung des Wassers entscheidet über die zu pflegenden Arten. Hartes und alkalisches Wasser kann man nur mit viel Aufwand für Fische aus sauren und weichen Gewässern aufbereiten. Fische im falschen Milieu (vgl. Arbeitsklima) vermehren sich nicht (unproduktiv) und werden leichter krank.

Management by Walking Around

Nur kontinuierliches, anteilnehmendes Beobachten lässt Störfälle frühzeitig erkennen. Rechtzeitiges Handeln verhindert oft grobe Eingriffe.

From “Aquarium Management” by Dr. Adrian Lawler (2007):

As we are dealing with living organisms held under unnatural conditions we can expect some failures (no doctor saves all human patients). Our goal is to learn from any failures so we can become more proficient and efficient.
Aquarium management is a never-ending job and a constant struggle to keep things running correctly.
It is bad management to make someone responsible for an aquarium, but then have someone else (usually with little or no knowledge of aquarium management) have final authority.